Indischer Fadenalgenfresser ML (Garra gotyla)
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Garra gotyla: Indischer Fadenalgenfresser kaufen bei Zierfische-Direkt
Hier findest du einen wirklich interessanten Fisch. Vielleicht ist er farblich auf den ersten Blick nicht der Hingucker, doch der Indische Fadenalgenfresser weiß anders zu punkten. Unter anderem ist er ein guter Algenfresser und zeigt noch dazu ein sehr interessantes Verhalten. Oft „sitzen“ die Bodenbewohner nahezu im Becken und man bekommt den Eindruck, dass sie uns beobachten statt wir sie. Die geselligen Burschen sind absolut friedlich, was sie zur perfekten Ergänzung in sämtlichen Aquarientypen macht. Egal ob Biotop, Südamerika-Becken, Gesellschaftsaquarium oder Aquarium mit Asien-Thema.Die Haltung dieser zu den Barben gehörenden Art ist nicht sehr schwer. Das macht die Fische zu einem guten Anfängerfisch in größeren Becken ab 200 Litern. Denn die Tiere können bis zu 15 cm groß werden. Bemerkenswert ist, dass sie zu den besten Algenfressern im Aquarium überhaupt zählen.
Faktencheck
Level: für AnfängerHerkunft: Asien (Indien, Pakistan, Bangladesch, Myanmar)
Temperatur: 19 – 26 °C
Haltung: Gruppe ab 3 Tieren
Indischer Fadenalgenfresser: Alle Infos zu Futter, Haltung & Co.
Das natürliche Verbreitungsgebiet (Habitat) von Garra gotyla liegt in Ländern Asiens wie Bangladesch, Pakistan und natürlich Indien. In der Regel bevölkert die Art hier fließende Gewässer. Es gibt jedoch auch Bestände in stehenden Gewässern.Wie die verwandten Arten, der Prachtalgenfresser (Garra flavatra) und die Rötliche Saugbarbe (Garra rufa) gehört auch der Indische Fadenalgenfresser zu den „Saugbarben“ und nicht wie man fälschlicherweise vermuten könnte, zu den Schmerlen.
Der Körperbau der Tiere ist charakteristisch für Saugbarben. Er ist langgestreckt und schlank. Das Maul ist unterständig, also zur Nahrungsaufnahme vom Boden ausgelegt. Die Grundfarbe ist silbrig-grau. Die einzelnen Schuppen sind gut erkennbar. Je nach Lichteinfall kann sich ein hübscher rosa Schimmer bemerkbar machen. Alle Flossen besitzen dieselbe Färbung wie der Körper. Typisch ist die Anordnung der Brust- und Bauchflossen an der Bauchseite. Damit können die Fische quasi „sitzen“ wie auf unserem Foto, was besonders putzig aussieht.
Optimale Wasserwerte zur Haltung
Bei den benötigten Wasserparameter sind nicht sehr schwer einzustellen. Die Haltung dieser nützlichen Fische ist also nicht sehr komplex. Wichtig ist ein etwas saurer pH-Wert zwischen 6,5 und 7. Das Wasser kann weich bis mittelhart sein. Das entspricht ungefähr einer Gesamthärte (GH) zwischen 5 und 15.Die Wassertemperatur muss zwischen 19 und 26 °C betragen. Du siehst also, diese Fische fühlen sich auch bei kühleren Temperaturen wohl. Das macht sie perfekt für ein Energiespar-Aquarium.
Ausschlaggebend für das Wohlbefinden der Tiere ist eine gute Wasserqualität. Die kannst du durch entsprechend starke Filterung und Strömung im Becken erreichen. Oder aber durch regelmäßige und kräftige Teilwasserwechsel.
Haltungsbedingungen, Aquarieneinrichtung, Vergesellschaftung
Es handelt sich bei Garra gotyla um einen klassischen Bodenbewohner. Sie streifen auf der Suche nach Nahrung zwar auch mal im Freiwasser durch das Becken, doch am wohlsten fühlen sie sich in der Nähe des Bodengrundes. Daher solltest du im Aquarium ein weiches Substrat wählen, das die Tiere nicht am Buch oder ihren zarten Barteln verletzt. Optimal geeignet sind Sand, sehr feiner Kies oder Aqua-Soil.Wichtig bei der Beckeneinrichtung ist eine gute Struktur. Diese erfüllt einige nützliche Zwecke und sieht selbstverständlich auch noch hübsch und natürlich aus. Du kannst hier Holz, Wurzeln, Steine oder einen Mix verwenden. Solche Einrichtungsgegenstände bieten den Fischen Rückzugsorte und Unterstände. Außerdem sind die Tiere wie erwähnt relativ gebunden an den Untergrund. Mit Steinen und Wurzeln kannst du also verschiedene Ebenen schaffen, wo die Saugbarben sich aufhalten können.
Als weitere Einrichtung ist eine gute Bepflanzung wichtig. Vor allem an den Seitenscheiben und im hinteren Bereich solltest du hochwachsende Arten einsetzen. Natürlich darfst du auch ein kleines Dickicht in der Mitte oder niedrige Vordergrundpflanzen benutzen. Doch vor allem der Blickschutz ringsherum gibt den Tieren Sicherheit und Rückzugschancen.
Die Haltung der geselligen Tiere sollte immer in einer Gruppe erfolgen. Mindestens 2 Artgenossen sollte jedes Exemplar haben. Also ist eine Gruppenstärke von 3 das untere Limit.
Die Vergesellschaftung ist wirklich unkompliziert. Die Bodenbewohner sind absolut friedlich und lassen sich daher mit allen Tieren vergesellschaften, die ähnliche Anforderungen an die Wasserwerte stellen. Dazu eignen sich unter anderem viele Barben und Bärblinge aber auch Schmerlen. Auch Fadenfische und Guramis sind eine gute Wahl. Dann darf jedoch nicht zu viel Strömung im Aquarium vorhanden sein.
Selbstverständlich lassen sich auch eine Reihe Wirbelloser wie Schnecken oder Amanogarnelen gut zusammen mit dem Indischen Fadenalgenfresser pflegen.
Falls du die Saugbarben eher kühl halten willst, eignen sie sich perfekt als Beifisch für die hübschen Kardinalfische, ebenfalls aus den Bächen Asiens.
Artgerechte Fütterung
In ihrer natürlichen Umgebung ernähren sich diese Fische – wie der Name schon vermuten lässt – hauptsächlich pflanzlich (herbivor). Dazu gehören unter anderem Fadenalgen und andere Algenarten, sämtlicher Aufwuchs und Detritus. Diesen Ernährungsgewohnheiten muss auch deine Fütterung im Aquarium entsprechen.Wir empfehlen dir einen Mix aus verschiedenen Futtersorten. Denn die Ernährung unserer Zierfische sollte immer möglichst naturnah und abwechslungsreich sein. Ein Indischer Fadenalgenfresser frisst am liebsten weiches Granulat (pflanzlich) oder Tabletten/Chips mit hohem Spirulina-Algenanteil. Einmal die Woche empfehlen wir dir zusätzlich tierisches Futter wie normales Granulat oder feines Frostfutter zu verwenden. Denn im Aufwuchs/Detritus, den die Fische in der Natur fressen, befinden sich neben Algen auch immer viele Kleinstlebewesen.
Der Indische Fadenalgenfresser gilt als hervorragender Algenfresser im Aquarium. Hier zählt er auch zu den wenigen Arten, die sogar die zähen Fadenalgen vertilgen. Er macht sich also gut als Bestandteil einer Putz-Crew in größeren Aquarien ab 200 Liter. Doch bitte schaffe dir Tiere nicht nur an, weil sie einen Zweck erfüllen. Du solltest – auch Algenfresser – immer halten, weil du Freude an den Tieren hast.
Steckbrief
Wissenschaftlicher Name: Garra gotylaUmgangssprachlicher Name: Indischer Fadenalgenfresser
Alter: unbekannt
Größe: bis 15 cm
Beckengröße: ab 200 Liter
Wassertemperatur: 19 – 26 °C
Wasserhärte: weich bis mittelhart (GH 5 – 15)
pH-Wert: 6,5 – 7,0
Futter: pflanzliches und tierisches Granulat, Spirulina-Tabletten, Fadenalgen & Aufwuchs (Detritus)
Falls du dich nun in den Indischen Fadenalgenfresser verliebt hast, können wir das gut verstehen. Bedenke aber, dass dieser tolle Algenfresser einige Artgenossen und ein etwas größeres Aquarium braucht. Erst dann fühlt er sich wohl. Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst, bist du bei uns genau richtig für deine Bestellung. Denn wir achten penibel auf artgerechte und verantwortungsvolle Herkunft unserer verkauften Fische. Außerdem bekommst du von uns eine Lebendankunft-Garantie. Diese können wir aussprechen, weil wir mit dem auf lebende Tiere spezialisierten Versanddienstleister GO! Verschicken. Deine Fische sind nur wenige Stunden im Versand unterwegs und treffen am von dir gewählten Wunschlieferdatum bei dir ein.
Falls du noch weitere Fragen zu Garra gotyla haben solltest, melde dich gerne bei uns. Wir helfen dir weiter.
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