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Krebse und Krabben: Zwergflusskrebse und Co. bei Zierfische-Direkt

Krebse und Krabben im Aquarium – längst haben sich die Krebstiere einen festen Platz in der Aquaristik ergattert. Schließlich sind Krebse und Krabben im Aquarium hübsch anzusehen und bringen ordentlich Dynamik in die Unterwasserwelt: Wer schon einmal Krabben und Krebse im Aquarium beobachtet hat, weiß, wovon die Rede ist. Mit ihrem interessanten Sozialverhalten und ihrer friedliebenden Art vertragen sie sich mit einigen anderen Fischen und Tieren. Darüber hinaus sind Zwergflusskrebse und Co. in puncto Pflege relativ anspruchslos. Das bedeutet für dich: Sogar als Anfänger kannst du Vampirkrabben oder Orange Zwergkrebse unkompliziert im Aquarium halten. Alles, was du zu diesem Thema sonst noch wissen musst, verraten wir dir in unseren Tipps rund um die Haltung und Pflege von Krabben und Krebsen.

Krabben und Krebse: Was sind Krebse und Krabben?

Zwar werden Krebse und Krabben in Aquarien immer beliebter, doch nur die wenigsten Aquarianer wissen genau, um was für Tiere es sich hierbei handelt. Tatsächlich ist unser Sprachgebrauch in diesem Punkt nämlich nicht ganz eindeutig: Krebse bzw. Krebstiere sind ein Unterstamm im Stamm der Gliederfüßer. Der wissenschaftliche Name dieses Unterstamms lautet Crustacea, dem mehr als 52.000 Arten zugeschrieben werden – zumindest sind so viele Arten derzeit bekannt. Der Unterstamm der Krebstiere lässt sich in Klassen, Ordnungen, Unterordnungen und Teilordnungen separieren. Eine solche Teilordnung bilden die Krabben. Die sind aus wissenschaftlicher Sicht auch unter dem Namen Brachyura bekannt. Zu ihnen gehören rund 6.800 Arten, die sich wiederum in zahlreiche Familien, Arten und Co. unterteilen lassen.

Du siehst also: Wenn man von Krabben und Krebsen fürs Aquarium spricht, können damit unzählige Arten von Tieren gemeint sein. Doch keine Sorge: Die Zahl der fürs Aquarium geeigneten Krebse und Krabben ist deutlich kleiner. Zwar tauchen immer wieder neue Arten und Züchtungen auf, die für die Aquaristik interessant sind, grundsätzlich kannst du bei den fürs Aquarium zu empfehlenden Zwergkrebsen und Co. jedoch gut den Überblick behalten.

Welche Krebsarten eignen sich fürs Aquarium?

Zu den Krebstieren gehören mehr als 52.000 verschiedene Arten – von denen eignet sich der größte Teil definitiv nicht für eine Haltung im Aquarium. Tatsächlich kann man die Arten von Krebsen, die sich in einem gut gepflegten Aquarium wohlfühlen, auf eine relativ kleine Menge reduzieren:

 

  • Carambellus
  • Cambarus bzw. Procambarus
  • Cherax

 

Diese Krebsarten sind bisweilen auch als Zwergflusskrebse, Flusskrebse oder Zwergkrebse bekannt. Doch auch hier sind natürlich längst nicht alle zugehörigen Arten für eine Haltung im Aquarium zu empfehlen. Allein zu den Procambarus Flusskrebsen gehören rund 140 verschiedene Arten – in den hiesigen Aquarien findet man hingegen deutlich weniger. Das macht aber nichts, denn dank innovativer Züchtungen, kommst du trotz der begrenzten Zahl an fürs Aquarium geeigneten Krebsarten voll auf deine Kosten: Ob Blauer Floridakrebs, Braunblauer Zwergflusskrebs oder Oranger Zwergflusskrebs – allein farblich halten die Krebse fürs Aquarium so viel Abwechslung bereit, dass du aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommst.

Welche Krabbenarten eignen sich fürs Aquarium?

Mit knapp 7.000 verschiedenen Arten gehören die Krabben zu den wichtigsten Vertretern der Ordnung der Zehnfußkrebse. Allerdings ist die Auswahl für dich als Aquarianer natürlich viel kleiner: Zwar werden Krabben fürs Aquarium seit einigen Jahren immer beliebter und interessanter, dennoch ist die Liste der Tiere dieser Teilordnung, die du problemlos zuhause halten kannst, bislang noch relativ kurz. Das macht aber nichts, denn auch die verschiedenen Krabbenarten bieten dir ordentlich viel Auswahl: Von niedlichen Mini-Krabben fürs Aquarium, bis hin zu Vampirkrabben, Blauen Krabben und Mangrovenkrabben kannst du dich auf reichlich Abwechslung gefasst machen.

Die richtige Haltung: Wie sollte man Krebse und Krabben im Aquarium halten?

Ob du nun Flusskrebse im Aquarium halten möchtest oder es auf Krabben abgesehen hast – wichtig ist, dass du für die Tiere die optimalen Lebensbedingungen schaffst. Anderenfalls können sie sich nicht wohlfühlen, werden krank und verenden schlimmstenfalls gar. Das kann Konsequenzen für deine komplette Unterwasserwelt haben, denn ein Aquarium ist ein empfindliches Ökosystem, das schnell aus der Balance gebracht werden kann. Umso wichtiger ist, dass du dich über die optimale Haltung von Krebsen und Krabben informierst, bevor du etwa einen Orangen Zwergflusskrebs kaufst oder eine Vampirkrabbe bestellst. Außerdem gilt: Krebse und Krabben sind zwar beides Wirbellose, aber das sind Schnecken und Garnelen auch – und sie alle haben ganz eigene Ansprüche an eine artgerechte Haltung.

Worauf kommt es bei der Haltung von Krebsen im Aquarium an?

Wenn du für dein Aquarium Flusskrebse oder Zwergkrebse kaufen willst, solltest du zunächst bedenken, dass diese Tiere teilweise aus völlig unterschiedlichen Regionen dieser Erde stammen. Das bedeutet: Die Krebse haben stark voneinander abweichende Bedürfnisse hinsichtlich Wasserqualität, Temperatur und Co. Bevor du also einen Süßwasserkrebs online bestellst, solltest du erst einmal prüfen, ob dein Aquarium überhaupt für diesen geeignet ist. Die weiteren Tipps helfen dir außerdem bei der optimalen Einrichtung deines Aquariums für Krebse.

Krebse mögen es im Aquarium schummrig

In den Gewässern, in denen Flusskrebse und Co. normalerweise beheimatet sind, herrschen für gewöhnlich eher schwache Lichtverhältnisse. Das bedeutet, dass deine Krebse sich im Aquarium am wohlsten fühlen, wenn es am Bodengrund etwas dunkler ist. Das erreichst du beispielsweise, indem du an der Wasseroberfläche wachsende Pflanzen einsetzt oder auf eine anderweitig üppige Bepflanzung achtest. Ein leeres Aquarium mit einer hellen Beleuchtung bekommt den Tieren dagegen weniger gut.

Krebse brauchen im Aquarium Versteckmöglichkeiten

Ganz gleich, ob große oder kleine Krebse – im Aquarium sitzen die Tiere nicht gern auf dem sprichwörtlichen Präsentierteller. Soll heißen: Du musst unbedingt dafür sorgen, dass die Krebse im Aquarium ausreichend viele Versteckmöglichkeiten finden. Anderenfalls kann die Lebensqualität von Süßwasserkrebsen enorm leiden und die Tiere sind permanentem Stress ausgesetzt. Das wiederum kann zu aggressivem Verhalten führen und/oder sogar krank machen. Gerade in der Häutungszeit, solltest du deshalb darauf achten, dass du genügend Pflanzen, Höhlen und Co. bereitstellst, damit die Krebse sich zurückziehen und entspannen können. Übrigens: Einige Zwergkrebse sowie Zwergflusskrebse neigen zu territorialem Verhalten und zetteln aufgrund dessen gern mal einen Revierkampf an. Versteckmöglichkeiten können für Abhilfe sorgen.

Nicht alle Krebse wollen vergesellschaftet werden

Manche Krebsarten fürs Aquarium sind Einzelgänger: Sie leben am liebsten ganz allein oder wünschen sich höchstens einen Partner bzw. eine Partnerin in ihrer Nähe. Andere wissen hingegen die Gesellschaft von Fischen zu schätzen. Zumindest, sofern ausreichend Platz vorhanden ist und die Tiere sich nicht in die Quere kommen. Wieder andere Flusskrebse kannst du gut mit Garnelen vergesellschaften. Damit es in deinem Aquarium unter den Krebsen nicht zu Raufereien kommt und alle Tiere optimale Haltungsbedingungen vorfinden, raten wir dir, dich vor der Bestellung immer in unseren Beschreibungen darüber zu informieren, ob und mit wem sich die Krebse vergesellschaften lassen.

Vorsicht vor Kannibalismus

Kannibalismus unter Krebsen im Aquarium? Das kommt leider häufiger vor, als es Tierfreunden lieb ist. Dabei ließe sich der Grund für dieses Verhalten ganz leicht vermeiden. Denn die Krebse neigen nur dazu ihre Artgenossen aufzufressen, wenn es zu viele Krebse im Aquarium gibt. Das fördert zusätzlich auch die Neigung zu aggressivem Verhalten. Gönne den Tieren also lieber zu viel Platz als zu wenig – die Krebse werden es dir danken.

Worauf kommt es bei der Haltung von Krabben im Aquarium an?

Krabben und Krebse werden zwar häufig miteinander verwechselt, jedoch handelt es sich hierbei um völlig unterschiedliche Arten von Tieren. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sie ganz verschiedene Anforderungen an die Haltungsbedingungen in einem Aquarium stellen. Wenn du Vampirkrabben, Mangrovenkrabben und Co. im Aquarium halten willst, solltest du deshalb genau darauf achten, was wichtig ist.

Krabben brauchen im Aquarium Wasser und Land

Anders als Krebse brauchen die meisten Krabben im Aquarium nicht nur Wasser, damit es ihnen gut geht, sondern auch einen ausreichenden Landanteil. Teilweise sollte dieser sogar deutlich größer als der Wasseranteil ausfallen. Wie genau sich das optimale Verhältnis bei Mangrovenkrabben und Co. ausbalanciert, verraten wir in den jeweiligen Beschreibungen der Tiere. Übrigens: Krabben können nicht schwimmen und sind deshalb auf Kletterhilfen angewiesen. Nur so können sie den Landanteil im Aquarium erreichen. Allerdings gilt: Weil die Krabben derart flink auf ihren Beinen unterwegs sind, sollte dein Aquarium unbedingt eine Abdeckung haben. Ansonsten können dir die Wirbellosen entwischen.

Krabben wünschen sich einen naturnahen Landanteil im Aquarium

Wenn davon die Rede ist, dass Süßwasserkrabben im Aquarium einen Landanteil benötigen, versteht es sich praktisch von selbst, dass dieser in einer bestimmten Art und Weise gestaltet sein sollte. Die meisten Krabben sind mit Steinen, Holz oder Kies zufrieden. Andere wünschen sich hingegen Sand oder Erde, damit sie sich wirklich wohlfühlen können. Schließlich sind viele Krabbenarten dafür bekannt, dass sie gern im Boden graben. Welche Anforderungen die Krabben haben, die du bei uns kaufen kannst, liest du am besten in der jeweiligen Beschreibung nach.

Versteckmöglichkeiten sind bei Krabben Pflicht

Genauso wie wir Menschen, möchten sich auch Krabben hin und wieder zurückziehen können. Deshalb solltest du ihnen ausreichend viele Versteckmöglichkeiten – sowohl an Land als auch im Wasser – anbieten. Hierfür eignen sich beispielsweise künstliche Höhlen und Wurzeln ebenso wie üppig wachsende Pflanzen.

Nicht alle Krabben können vergesellschaftet werden

Manchmal möchten Krabben gern unter sich sein – deshalb ist es bei den meisten Arten ratsam, diese nicht in einem Aquarium miteinander zu vergesellschaften. Auch bei Krabben und Krebsen in einem Becken raten Experten lieber zur Vorsicht. Was manchmal funktioniert, sind Krabben in Kombination mit Harnischwelsen, Garnelen ­oder kleinen friedliebenden Fischen. Wirklich optimale Bedingungen schaffst du aber durchaus auch in einem reinen Artenbecken. Übrigens: Beim Geschlechterverhältnis solltest du besonders aufmerksam sein. Bei vielen Vampirkrabben ist es ratsam mehr Weibchen als Männchen zu halten – das kommt jedoch auch ganz auf die Beschaffenheit deines Aquariums an. Grundsätzlich empfehlen wir eine Überpopulation zu vermeiden, weil die Tiere andernfalls schnell aggressiv werden können.

Was fressen Krabben und Krebse im Aquarium?

Beim Futter bzw. bei der Ernährung lohnt es sich auf die artenspezifischen Vorlieben der Krebs- und Krabbenarten zu achten. Die meisten Flusskrebse und Süßwasserkrabben sind Allesfresser – einige Exemplare dagegen ernähren sich ausschließlich von Pflanzen, andere bevorzugen fleischliche Kost. Bei uns bekommst du nicht nur alle Informationen darüber, was der Blaue Floridakrebs oder die rote Krabbe im Aquarium gern fressen – du kannst außerdem hochwertiges Futter für Garnelen und Krustentiere bestellen. Darin sind alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Co. enthalten. So fühlen sich die Tiere bei dir ganz schnell pudelwohl.

Wie alt werden Krebse und Krabben im Aquarium?

Das maximale Lebensalter von Krabben und Krebsen im Aquarium ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Allem voran: Um welche Art handelt es sich? Während einige Krebsarten durchschnittlich nicht älter als drei oder vielleicht vier Jahre alt werden, gibt es andere Exemplare, die sich auf bis zu acht Lebensjahre freuen dürfen. All das ist natürlich immer abhängig davon, wie gut du die Tiere pflegst. Bei Krabben verhält es sich in puncto Lebenserwartung ganz ähnlich: Vampirkrabben können im Aquarium bis zu vier Jahre alt werden. Größere Tiere, zu denen beispielsweise die Harlekinkrabbe gehört, erreichen gegebenenfalls sogar ein Lebensalter von bis zu zehn Jahren.

Krabben und Krebse kaufen: Was solltest du beim Kauf von Krebsen und Krabben beachten?

Immer wenn du Krabben und Krebse für dein Aquarium kaufen willst, solltest du ganz genau auf die Herkunft der Tiere achten. Denn kranke, schwache oder von Parasiten bzw. Bakterien befallene Tiere können der gesamten Unterwasserwelt schaden und dazu beitragen, dass die empfindliche Balance in deinem Aquarium aus dem Gleichgewicht gerät. Deshalb solltest du für dein Aquarium immer nur Krebse und Krabben kaufen, die aus einer verantwortungsbewussten und sicheren Herkunft stammen. Darüber hinaus empfehlen wir dir auch beim Versand auf die höchsten Standards zu achten. So gibt es beispielsweise viele Online-Shops und -Händler, die Krebse und Krabben fürs Aquarium verkaufen, aber keine Lebendankunft garantieren wollen. Im schlimmsten Fall befinden sich die Tiere hier schon von Beginn an in einem fragwürdigen Zustand.

Bei uns musst du derartige Probleme nicht befürchten. Wir garantieren dir die Lebendankunft deiner Krebse und Krabben und versichern dir außerdem, dass wir sämtliche Tiere ausschließlich aus verantwortungsvollen Quellen beziehen. Das gilt für den Orangen Zwergkrebs genauso wie für unseren Blauen Zwergflusskrebs. Und falls du einmal Fragen haben solltest – wir stehen dir gern mit Tipps und Infos zur Seite.